Wir waren nicht lange in Bena.
Nachdem wir dort auf dem Nachtmarkt etwas gegessen haben, hatten wir noch die
Zeit zu bummeln und uns die Attraktionen des Nachtmarktes anzusehen. Gegen
Mitternacht waren wir dann im Bett um am anderen Morgen mit der aufgehenden
Sonne weiter zu fahren.
Es ging wieder hoch hinauf in die
Berge nach Luba, einem weiteren traditionellen Bergdorf. Auf dem Weg dorthin
kamen wir durch Täler in denen noch der Morgennebel die Sicht behinderte. Es
war eine sehr schöne Fahrt und das Feeling hatte etwas Geheimnisvolles.
Durch die Reise im Morgennebel
sensibilisiert, kann man auch in Luba
die Einfachheit des traditionellen Lebens deutlich spüren. Irgendwie fühlte ich
mich hier um Jahrzehnte zurückversetzt und konnte mich auch kaum dagegen
wehren.
Die Einwohner waren so freundlich,
wie wir sie überall auf Flores kennengelernt haben und auch sehr neugierig,
etwas über unsere Herkunft und unseren Aufenthalt zu erfahren.
Da wir mit Joseph einen sehr guten
Guide bei uns hatten, gab es auch hier keine Probleme mit der Verständigung. Es
ist einfach auf diese Weise auch längere Gespräche zu führen, die sich tief mit
der Kultur und den Traditionen in dieser Region beschäftigen.
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