Labuang Bajo
passt so gar nicht in das Bild, das ich von Flores habe. Ich kenne die
Hauptstadt Maumere sehr gut, dort ist aber das typisch florenesische Flair
erhalten geblieben. Das Geschäftsleben spielt sich dort genau wie das soziale
Leben noch unter Florenesen ab.
Labuang Bajo
ist schon sehr touristisch. Die Stadt ist voll mit Touristen, die Restaurants
sind darauf ausgerichtet und im Stadtbild gibt es den Typischen Florenesen
nicht mehr.
Dennoch
sehen wir schon nach kurzer Zeit, dass alles noch immer sehr relaxed abläuft.
In der
Paradise Bar beobachten wir bei Ruhe und bei einem kühlen Bier den
Sonnenuntergang. Allerdings ist die Musik auch schon sehr westlich.
Natürlich gibt
es hier ebenso wie in den vielen anderen Städten, in denen wir waren, einen Nachtmarkt,
den pasar senja, der wohl bekannteste street night market in Labuang Bajo. Alle
die mich kennen wissen mittlerweile, dass ich hier immer in entspannter Ruhe
essen muss, so auch hier.
Ich spreche
hier die Empfehlung aus, wann auch immer nach Asien kommt, versäumt nicht die Nachtmärkte
zu besuchen und dort zu essen.
Labuang Bajo
ist der Ausgangspunkt für die Reise nach Rinka, wo die berühmten Kommodo Warane
leben. Hier gibt es tolle Tauchgebiete, die meist von Tauchbasen angefahren
werden, die europäische Tauchlehrer führen.
Labung Bajo
ist alles in allem schon sehr touristisch.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen