Donnerstag, 26. Dezember 2013

Bena – Traditional Village


In dem kleinen Dorf Bena kann man sehr gut sehen wie die Einwohner von Flores noch bis zu vor nicht allzu langer Zeit auf traditionelle Weise gelebt haben.

Die Frauen des Dorfes stellen ihre Webereien zur Schau die auch zu kaufen sind.

Ganz am Ende des Dorfes gibt es einen kleinen Hügel mit einer aussichtsplattform von der man einen atemberaubenden Blick auf Tal bis zu Meer bewundern kann.

Das sollte man auf keinen Fall verpassen!

 
 
Auch in Bena finden wir die ersten Andenken

 
Das Dorf ist ursprünglich, hier hat sich in den letzten 100 Jahren nichts verändert

 
Jede Familie hat ihr eigenes Haus

 
Treppen und Etagen verbinden die Häuser untereinander

 
Der Hausschmuck

 
Der zentrale Treffpunkt der Dorfbewohner in der Mitte des Dorfes

 
Ein Blick über das Dorf und die Berge

 
Der Alltag lässt viel Zeit zur Muße



 
Der weite Blick in die Berge der Insel Flores


















Dienstag, 17. Dezember 2013

Der Nachtmarkt von Bajawa


Wir kamen erst am späten Abend in Bajawa an und machten uns nach kurzer Rast auf den Weg zu Nachtmarkt.

Ich bin mittlerweile an die Massen von Motorbikes in den Städten von Flores gewöhnt, dennoch überrascht es mich immer wieder, diese vielen Menschen beim Essen oder Einkaufen sitzend auf ihren Motorrädern anzutreffen. Der Motor läuft dabei immer, wohl aus Angst das Gefährt nicht wieder in Gang zu bekommen.

Da es hier gerade einen Stromausfall gab, ist der Nachtmarkt in Dunkelheit gehüllt. Jeder der eine Zeit auf Flores verbringt, wird sicherlich mal einen solchen Stromausfall erleben.

Es hat auf der einen Seite etwas Bizarres, wenn in der Dunkelheit der der Verkauf im Kerzenschein fortgeführt wird. Auf der anderen Seite verleiht das dem Ganzen auch einen verführerischen Scharm.

Wie überall so auch hier in Bajawa kam ich an den Pisang, Tofu und Tempe-Goreng-Ständen nicht vorbei ohne mir einen kleinen Snack zu genehmigen. Wer dem asiatischen Essen gegenüber offen ist, wird sich hier auf Flores wie im Paradies fühlen – hier ist alles lecker und vor allem gesund.
 
Ich weiß, dass die Bilder alle etwas dunkel sind, dennoch wollte ich euch den Nachtmarkt einer Stadt mit 15000 Einwohnern bei Stromausfall nicht vorenthalten. Für einen Mitteleuropäer ein unbekanntes Bild.








Samstag, 7. Dezember 2013

Die heissen Quellen von SOA

Über Flores zu fahren, ohne sich die heißen Quellen von SOA anzuschauen, ist nicht denkbar. Es ist ein wirkliches Highlight auf der Tour durch Flores Indonesien, auf der wir uns befinden.

Die Hot Springs SOA haben leider etwas von ihrer Faszination eingebüßt, nachdem die Regierung versucht hat hier eine Touristenattraktion aufzubauen. Alles wurde eingezäunt und der Eingangsbereich lässt uns nicht vermuten, dass es sich hier um eine natürliche Sehenswürdigkeit handelt. Da werden wir dann aber eines besseren belehrt. Bis auf einen warmen Badepool sind die Quellen ursprünglich und rauschen mit Gewalt  ins Tal hinunter.

Man kann die Wärme förmlich schon von weitem auf der Haut spüren.

Von der Quelle aus schlängelt sich der sprudelnde Bach mit seinem klaren Wasser durch die dicht bewachsene Landschaft. An den zwei Quellen selbst befinden sich ein natürlicher und ein künstlich angelegter Pool. In diesen kann man in Ruhe ein heißes Bad nehmen und das warme Wasser genießen.

Ich selbst habe den natürlichen Pool bevorzugt und mich der sprudelnden entspannenden Atmosphäre hingegeben. Es ist ein wunderbares Erlebnis.

Da sich heute niemand mehr um die Instandhaltung von SOA kümmert, holt sich die Natur langsam die ausgebauten Flächen zurück. Irgendwann werden wir die Hot Springs SOA auf Flores Indonesien wieder in ihrer ursprünglichen Form besuchen können.

 
hier fließt das warme Wasser noch friedlich durch den Bach

 
hier ist das friedliche fließen vorbei

 
rauschend geht das hier heiße Wasser abwärts

 
aus allen Richtungen kommt das Wasser,

 
in Sturzbächen

 
um sich dann an einem Punkt zu sammeln

 
sich hier vom Wasser umrauschen zu lassen

 
ist ein einzigartiges Gefühl

 
das müsst ihr einfach erleben

 
wem das zu aufregend ist

 
geht wie hier unser Joseph

 
einfach ins Warmwasserbecken
 

Montag, 2. Dezember 2013

Vom Kelimutu weiter in Richtung Riung



Vom Kelimutu ging es gegen Mittag weiter in Richtung Riung und von dort nach Bejawa, wo wir dann übernachten wollten. Der erste Teil des Weges führte uns hoch in die Berge der Insel Flores Indonesien. Die Berge sind hier bis zu 1500m hoch und bieten einen atemberaubenden Blick auf die Täler und die Südküste von Flores.
Der Weg führt uns vorbei an kleinen Bauernhäusern, hier leben die Menschen von der Landwirtschaft. Auf Autos treffen wir kaum, Fortbewegungsmittel ist hier das Motorbike. Manchmal haben sich Familien zu kleinen Siedlungen zusammengeschlossen, die Wege und Straßen hier oben sind sehr ursprünglich. Hier hat die Regierung den Straßenbau anscheinend vergessen.
Oben in den Bergen treffen wir dann auf ein Hochplateau, das hauptsächlich für die Landwirtschaft genutzt wird. Hier ist es feucht und das Klima ist mild, so dass hier alle landwirtschaftlichen Produkte gut wachsen. Die satten, grünen Farben der Reisfelder sind ein Zeichen dafür.
Nach einiger Zeit verlassen wir dieses Hochplateau von Flores und fahren langsam über die Serpentinenstraßen weiter in Richtung Bejawa, wo wir die Nacht verbringen werden.

 
ein fesselnder Blick vom Hochplateau auf die See im Süden von Flores Indonesien

 
entlang der Straße stoßen wir immer wieder auf kleine Bauernhäuser

 
die Straßen sind hier oben noch recht holprig, ein Ausbau ist geplant

 
Pferde grasen hier frei auf den Ackerflächen

 
hier oben sind die Straßen oft ausgewaschen vom Regen

 
wer sein Feld beackert hat, ruht sich am Straßenrand aus

 
Blick über die Berge

 
Auf dem Hochplateau regnet es genug, damit es immer grün ist

 
so weit das Auge reicht sehen wir Reisfelder

 
Der Bauer steht im saftig grünen Reisfeld